Die Anwälte informieren Sie beim ersten Kontakt über die Art und Weise, wie die Gebühren festgelegt werden. Danach wird jede mögliche Änderung der Höhe des Honorars sowie aller anfallenden Kosten, Auslagen und Vergütungen dem Mandanten im Voraus mitgeteilt.
Eine Honorarvereinbarung wird vom Rechtsanwalt erstellt, um die Höhe oder die Art und Weise der Bestimmung der Honorare festzulegen. Sie berücksichtigt die Art der zu erwartenden Dienstleistung, aber auch die Gepflogenheiten, das Vermögen des Mandanten, die Schwierigkeit des Falles, den Ruf des Anwalts, die anfallenden Kosten und den nötigen Aufwand des Anwalts.
Während des gesamten Mandatsverhältnisses wird dem Mandanten eine detaillierte Aufstellung der anfallenden Gebühren mitgeteilt. Dieses Dokument wird in voller Transparenz erstellt und ermöglicht eine strenge Buchführung. Es werden auch alle Beträge angegeben, die als Vorschuss erhalten wurden. Das Honorar des Anwalts kann entsprechend der üblichen Praxis variieren und berücksichtigt die für den Fall aufgewendete Zeit, die Recherchearbeiten, die Art und Schwierigkeit des Falles, die Bedeutung der auf dem Spiel stehenden Interessen, die Auswirkungen der Kosten und Gebühren der Kanzlei, der er angehört, sowie die für den Mandanten erzielten Vorteile und Ergebnisse.
Die Zahlung der Gebühren erfolgt in Übereinstimmung mit den gesetzlichen oder sonst bestehenden Regelungen.